„Es ist sehr zu begrüßen, dass das Land das Stuhlsatzenhaus kaufen und die Fläche für einen ersten Bauabschnitt des neuen Helmholtz-Zentrums nutzen will“, so Peter Bauer, Fraktionsvorsitzender der SPD im Saarbrücker Stadtrat. Der Landtag entscheidet morgen über den Kauf.

„Mit dieser wichtigen Entscheidung ist endlich auch die Standortfrage des Helmholtz-Zentrums geklärt. Das ist die Voraussetzung für dessen weitere Entwicklung. Nach meiner Auffassung ist hier der ideale Standort, im direkten Umfeld der Universität am bestehenden CISPA-Institut.

Jetzt ist dringend eine Gesamtkonzeption für den weiteren Ausbau erforderlich. Wir brauchen ausreichend und moderne Räumlichkeiten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des neuen Zentrums. Um die großen Chancen der Helmholtz-Ansiedlung für den Strukturwandel in Saarbrücken und dem Saarland optimal nutzen zu können, müssen wir außerdem Flächen für ansiedlungswillige IT-Firmen in unmittelbarer Nähe der Universität entwickeln. Dieser wichtige Aspekt muss ebenfalls Teil eines Gesamtkonzepts sein.

Die Ansiedlung des neuen Helmholtz-Zentrums wird ein gewaltiger Kraftakt für alle Beteiligten. Unsere Forderung nach einer engen Zusammenarbeit zwischen der Landeshauptstadt und dem Land, etwa Form einer Taskforce, ist nach wie vor aktuell“, so Bauer.