Die Verkehrssituation im Nauwieser Viertel, aber auch im Bereich der Richard-Wagner-Straße zeichnet sich durch eine deutlich überhöhte Geschwindigkeit vieler Verkehrsteilnehmer aus, wie eine vergangene Bürgerversammlung der SPD St. Johann ergeben hat. Dies stellt insbesondere im morgendlichen Berufsverkehr eine Gefahr für Schülerinnen und Schüler dar, die insbesondere vor Schulen die Straße überqueren möchten.

Vor dem Hintergrund erster Versuche, den Verkehr direkt vor Schulen zu reduzieren und Anlaufstellen für Eltern einzurichten, die Ihre Kinder zur Schule fahren, müssen flächendeckend Tempo 30 Zonen eingerichtet werden. Die Beschwerden der betroffenen Bürgerinnen und Bürger, wie zuletzt in der Richard-Wagner-Straße, zeigen sehr deutlich, dass die reine Kennzeichnung mit Tempo 30 Schildern oftmals nicht mehr ausreichend ist. Daher muss die Einhaltung der Geschwindigkeit engmaschig kontrolliert werden, zum Beispiel durch stationäre Blitzer. Die Sicherheit der Kinder muss hier absoluten Vorrang haben. In diesem Kontext stellt auch das wilde Parken eine erhebliche Gefahrenquelle für Kinder dar, da der fließende Verkehr schlecht einsehbar ist.

Die SPD ST. Johann fordert daher im Bereich des Nauwieser Viertels und der Richard-Wagner-Straße in unmittelbarer Nähe zu Schulen und Spielplätzen verstärkte Verkehrskontrollen zur Einhaltung der Geschwindigkeit und der Parkverbote.