„Heute (21.11.2017) wurden die Ergebnisse des Architektenwettbewerbs zur Erweiterung der Ostschule präsentiert. Der Siegerentwurf hat uns absolut überzeugt“, so Günther Karcher, baupolitischer Sprecher der Fraktion, der auch Mitglied in der Jury des Wettbewerbs war und Thomas Kruse, Stadtverordneter aus St. Johann.
„Die Ostschule ist mit rund 260 Schülerinnen und Schülern eine der großen Schulen in unserer Stadt. Das Bildungsministerium geht davon aus, dass die Schülerzahlen in den nächsten 10 Jahren auf über 350 Schüler steigen werden. Seit einigen Jahren hat die Schule gravierende Raumprobleme. Übergangsweise hat die Stadt daher Container auf dem Schulgelände aufgestellt“, so Karcher.
Der Entwurf sieht einen fünfgeschossigen Anbau an der Ecke Hellwigstraße/Thüringer Straße vor. Im Anbau werden 12 Gruppenräume sowie Räume für die Verwaltung untergebracht. Dadurch entsteht zusätzlicher Platz für Klassensäle im Bestandsgebäude.
„In Hinblick auf die Nutzungsmöglichkeiten ist die Aufgabenstellung sehr gut gelöst. Wünsche der Elternvertretung und der Schulleitung wurden gut berücksichtigt. Es ist ein Entwurf der kurzen Wege. Der Schulhof wird nicht angetastet. Sobald die Container abgebaut sind, kann der ganze Hof wieder uneingeschränkt genutzt werden“, so Karcher.
Thomas Kruse ergänzt: „Ich bin froh, dass wir die erste Etappe bei der Lösung der Raumprobleme an der Ostschule nun gemeistert haben. Nun gilt es zügig zu bauen. Die Weiterentwicklung unserer Bildungslandschaft ist ein wesentliches Ziel unserer politischen Arbeit. Der Anbau ermöglicht es insbesondere auch den weiteren Ausbau der Ganztagsbetreuung an der Schule.“